Lawinensonden: Rettet im Notfall Leben

Neben dem LVS-Gerät und der Lawinenschaufel ist eine Lawinensonde für die erfolgreiche Suche nach Lawinenverschütteten absolut notwendig!

Tritt der Ernstfall ein, geht es gegen die Zeit. Schwere Schneemassen lasten auf den Körpern der Verschütteten und die Luftzufuhr ist gekappt. Schnelligkeit und Präzision retten das Überleben.
Doch wie bestimmt man die Position einer Person unter dem Schnee schnell und effektiv sowie möglichst genau? Nur durch Sondieren! Mit einer Lawinensonde kann die Position des Verschütteten so genau wie möglich bestimmt werden, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten.

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Lawinensonden: Rettet im Notfall Leben Neben dem LVS-Gerät und der Lawinenschaufel ist eine Lawinensonde für die erfolgreiche Suche nach Lawinenverschütteten absolut notwendig! Tritt der... mehr erfahren »
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Lawinensonden: Rettet im Notfall Leben

Neben dem LVS-Gerät und der Lawinenschaufel ist eine Lawinensonde für die erfolgreiche Suche nach Lawinenverschütteten absolut notwendig!

Tritt der Ernstfall ein, geht es gegen die Zeit. Schwere Schneemassen lasten auf den Körpern der Verschütteten und die Luftzufuhr ist gekappt. Schnelligkeit und Präzision retten das Überleben.
Doch wie bestimmt man die Position einer Person unter dem Schnee schnell und effektiv sowie möglichst genau? Nur durch Sondieren! Mit einer Lawinensonde kann die Position des Verschütteten so genau wie möglich bestimmt werden, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten.

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Welche Lawinensonde für welchen Einsatzbereich?

Generell sind Lawinensonden als Allroundhilfsmittel gedacht und sollten zur Ausstattung jedes Tourengehers gehören. In ihrer Funktionalität sind sie sich im Prinzip gleich, und leisten jedem Tourengänger einfach und schnell im Ernstfall beste Dienste. Die Sonde fällt beim Aufstieg nicht ins Gewicht, ist im Notfall schnell einsatzbereit und (mit) entscheidend für eine schnelle Kameradenrettung.

Für Einsteiger, gelegentliche Tourengeher oder Pistengeher eignet sich eine einfache 260 Zentimeter langen Aluminium-Sonde. Besonders, weil das geringe Mehrgewicht in Anbetracht des Preises nicht stört. Sportler legen natürlich für ihre Ausdauer und Kraft Wert auf die richtige Ausstattung. Das Gewicht der Ausrüstung beeinflusst die Performance. Somit sollten sie auf die leichtesten Lawinensonden zurückgreifen. Für Langstreckenfahrer, ambitionierte und erfahrene Alpinisten sowie Guides, die häufig bei sehr viel Schnee unterwegs sind eignen sich Sonden mit einer großen Länge , wie sie von professionellen Bergrettern und Bergführern verwendet werden.

Bitte beachten: Egal, welches Modell du als Tourengeher verwendest, bitte besuche einen Workshop oder Lehrgang zum Thema Lawinenverschüttetensuche. Hier lernst du neben den Grundlagen zur Lawinenanalyse auch die Abläufe in Notfallsituationen und wie du dich in diesen verhältst, um deinen Tourenpartnern das Leben zu retten!

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Wichtige Eigenschaften von Lawinensonden

Alle aktuell erhältlichen Lawinensonden bewegen sich qualitativ auf einem sehr hohen Niveau.
Die Sonden von BCA bieten in allen Varianten bestmögliche Zuverlässigkeit, Robustheit und Handhabung.

Bei uns im Sortiment findet ihr die Lawinensonde BCA Stealth in mehreren Größen und aus Metall und Carbon. Länge und Material sind entscheidend für den Einsatzbereich sowie für das Gewicht eurer Ausrüstung.

Die Lawinensonde BCA Stealth  

Die Länge der Lawinensonden bewegt sich in der Regel zwischen 220 und 320 Zentimetern. Bei unserem Sortiment findet ihr die 240 – 300er Varianten.
In der Regel werden bei Sonden Abstufungen von 20 Zentimetern – in seltenen Fällen auch von 10 – verwendet. BCA hat sich allerdings auf 30cm fokussiert.
Für den durchschnittlichen Skitourengeher empfiehlt sich eine Länge der Sonde von 240 bis 280 Zentimetern. Wer allerdings viel Abseits der Piste unterwegs ist und/oder Profi-Bergretter oder Bergführer ist, der sollte stets eine Lawinensonde mit einer Länge von 300 bis 320 Zentimetern mit sich führen. Hierbei handelt es sich generell um fixe, also nicht verstellbare Längen.

Hinsichtlich des Materials besteht das Rohr der Lawinensonden entweder aus Aluminium oder Carbon oder einem Verbundmaterial das beide Rohstoffe kombiniert.  Die Verbindungsschnur bzw. das Seil, welches die einzelnen Segmente verbindet, ist aus Polyamid, Kevlar oder einem Drahtseil aus Metall gefertigt. BCA hat hier eine Quick-Lock-Technologie eingebaut, um den Sondenaufbau in voller Länge zeitlich so gering zu halten wie möglich. Zum Gewicht lässt sich festhalten, dass zwischen den einzelnen Sondengrößen eher geringe, aber dennoch für den ein oder anderen signifikante Gewichtsunterschiede vorhanden sind. Letztendlich definiert sich das Gewicht aber über das Material.  

Das Packmaß (eigentlich die Packlänge) hängt überwiegend von der Segmentlänge ab und fällt je nach Griffsystem unterschiedlich groß aus. Je nach Anzahl der Segmente und der Gesamtlänge finden sich Packlängen zwischen 37,5 und 60 Zentimetern. Ein guter Richtwert für die allermeisten Sonden ist 45 Zentimeter (bei Gesamtlängen von 240 bis 320 Zentimetern). Beispielsweise hat die BCA STEALTH CARBON BLACK 300 ein eine Transportlänge von 43 cm. Die kleineren Modelle sind etwas kürzer.

23E5000-1-1-1SIZ_BCA_STEALTH_240_BLUE-low_res_bei_brettsport-de

Tipp: Bevor du dir eine Sonde zulegst, gleiche die Transportlänge mit den Befestigungs- und Verstaumöglichkeiten deines Rucksacks ab.

Empfehlung von uns: Ein Ski- oder Snowboardrucksack mit separaten Sonden/Notfallfach, das erleichtert den Transport und ist im Notfall schnell erreicht. Ein Lawinenschutzrucksack mit passenden Fächern findest du ebenfalls bei uns im Sortiment.

Durchmesser, Aufbau, Spitze & Tiefenmarkierung

Der Durchmesser des Rohres variiert systematisch mit dem Material, sodass eine zuverlässige Steifigkeit der aufgebauten Sonde gewährleistet ist. Beispielsweise misst eine 240cm Sonde im Durchmesser 1,1cm und eine 300cm Sonde 1,3cm. Durch diese Unterschiede ist gewährleistet, dass alle Sonden eine stabile, vertikale Sondierungsrichtung haben. Eine biegsame oder lockere Sonde lässt keine präzise Ortung der Verschütteten zu, denn diese kann im Schnee nämlich zur Seite ausweichen und am Begrabenen vorbeigleiten.

Die BCA Sonden bieten ein schnelles und sicheres Aufbauen durch das Prinzip einer Quick-Lock-Hardware. Dies ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal guter Sonden. Durch dieses Prinzip, lässt sich die Sonde werfen und baut sich in Sekunden schnell zusammen. Ähnliche Systematik wie ein Wurfzelt. Eine „Wurfsonde“ mit einem von selbst arretierender Spannmechanismus ermöglicht die uneingeschränkte Bedienbarkeit mit Handschuhen.

Die Tiefenmarkierungen sind essentiell für effektives und genaues Arbeiten. BCA setzt hier auf lasergravierte Markierungen, die im Vergleich zu anderen Modellen doppelt so groß sind und sich nicht abnutzen. Abzulesende Tiefenmarkierung. Schriftgröße, Farbkontrast von Segmenten und Markierungen sowie eine deutlich hervorgehobene 1-Meter-Markierung sind dabei die wichtigsten Kriterien und bei allen Modellen von BCA vorhanden.

 

Wie ihr eine Lawinensonde einsetzt und richtig verwendet könnt ihr euch hier im Video ansehen.

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Welche Lawinensonde für welchen Einsatzbereich?

Generell sind Lawinensonden als Allroundhilfsmittel gedacht und sollten zur Ausstattung jedes Tourengehers gehören. In ihrer Funktionalität sind sie sich im Prinzip gleich, und leisten jedem Tourengänger einfach und schnell im Ernstfall beste Dienste. Die Sonde fällt beim Aufstieg nicht ins Gewicht, ist im Notfall schnell einsatzbereit und (mit) entscheidend für eine schnelle Kameradenrettung.

Für Einsteiger, gelegentliche Tourengeher oder Pistengeher eignet sich eine einfache 260 Zentimeter langen Aluminium-Sonde. Besonders, weil das geringe Mehrgewicht in Anbetracht des Preises nicht stört. Sportler legen natürlich für ihre Ausdauer und Kraft Wert auf die richtige Ausstattung. Das Gewicht der Ausrüstung beeinflusst die Performance. Somit sollten sie auf die leichtesten Lawinensonden zurückgreifen. Für Langstreckenfahrer, ambitionierte und erfahrene Alpinisten sowie Guides, die häufig bei sehr viel Schnee unterwegs sind eignen sich Sonden mit einer großen Länge , wie sie von professionellen Bergrettern und Bergführern verwendet werden.

Bitte beachten: Egal, welches Modell du als Tourengeher verwendest, bitte besuche einen Workshop oder Lehrgang zum Thema Lawinenverschüttetensuche. Hier lernst du neben den Grundlagen zur Lawinenanalyse auch die Abläufe in Notfallsituationen und wie du dich in diesen verhältst, um deinen Tourenpartnern das Leben zu retten!

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Wichtige Eigenschaften von Lawinensonden

Alle aktuell erhältlichen Lawinensonden bewegen sich qualitativ auf einem sehr hohen Niveau.
Die Sonden von BCA bieten in allen Varianten bestmögliche Zuverlässigkeit, Robustheit und Handhabung.

Bei uns im Sortiment findet ihr die Lawinensonde BCA Stealth in mehreren Größen und aus Metall und Carbon. Länge und Material sind entscheidend für den Einsatzbereich sowie für das Gewicht eurer Ausrüstung.

Die Lawinensonde BCA Stealth  

Die Länge der Lawinensonden bewegt sich in der Regel zwischen 220 und 320 Zentimetern. Bei unserem Sortiment findet ihr die 240 – 300er Varianten.
In der Regel werden bei Sonden Abstufungen von 20 Zentimetern – in seltenen Fällen auch von 10 – verwendet. BCA hat sich allerdings auf 30cm fokussiert.
Für den durchschnittlichen Skitourengeher empfiehlt sich eine Länge der Sonde von 240 bis 280 Zentimetern. Wer allerdings viel Abseits der Piste unterwegs ist und/oder Profi-Bergretter oder Bergführer ist, der sollte stets eine Lawinensonde mit einer Länge von 300 bis 320 Zentimetern mit sich führen. Hierbei handelt es sich generell um fixe, also nicht verstellbare Längen.

Hinsichtlich des Materials besteht das Rohr der Lawinensonden entweder aus Aluminium oder Carbon oder einem Verbundmaterial das beide Rohstoffe kombiniert.  Die Verbindungsschnur bzw. das Seil, welches die einzelnen Segmente verbindet, ist aus Polyamid, Kevlar oder einem Drahtseil aus Metall gefertigt. BCA hat hier eine Quick-Lock-Technologie eingebaut, um den Sondenaufbau in voller Länge zeitlich so gering zu halten wie möglich. Zum Gewicht lässt sich festhalten, dass zwischen den einzelnen Sondengrößen eher geringe, aber dennoch für den ein oder anderen signifikante Gewichtsunterschiede vorhanden sind. Letztendlich definiert sich das Gewicht aber über das Material.  

Das Packmaß (eigentlich die Packlänge) hängt überwiegend von der Segmentlänge ab und fällt je nach Griffsystem unterschiedlich groß aus. Je nach Anzahl der Segmente und der Gesamtlänge finden sich Packlängen zwischen 37,5 und 60 Zentimetern. Ein guter Richtwert für die allermeisten Sonden ist 45 Zentimeter (bei Gesamtlängen von 240 bis 320 Zentimetern). Beispielsweise hat die BCA STEALTH CARBON BLACK 300 ein eine Transportlänge von 43 cm. Die kleineren Modelle sind etwas kürzer.

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Tipp: Bevor du dir eine Sonde zulegst, gleiche die Transportlänge mit den Befestigungs- und Verstaumöglichkeiten deines Rucksacks ab.

Empfehlung von uns: Ein Ski- oder Snowboardrucksack mit separaten Sonden/Notfallfach, das erleichtert den Transport und ist im Notfall schnell erreicht. Ein Lawinenschutzrucksack mit passenden Fächern findest du ebenfalls bei uns im Sortiment.

Durchmesser, Aufbau, Spitze & Tiefenmarkierung

Der Durchmesser des Rohres variiert systematisch mit dem Material, sodass eine zuverlässige Steifigkeit der aufgebauten Sonde gewährleistet ist. Beispielsweise misst eine 240cm Sonde im Durchmesser 1,1cm und eine 300cm Sonde 1,3cm. Durch diese Unterschiede ist gewährleistet, dass alle Sonden eine stabile, vertikale Sondierungsrichtung haben. Eine biegsame oder lockere Sonde lässt keine präzise Ortung der Verschütteten zu, denn diese kann im Schnee nämlich zur Seite ausweichen und am Begrabenen vorbeigleiten.

Die BCA Sonden bieten ein schnelles und sicheres Aufbauen durch das Prinzip einer Quick-Lock-Hardware. Dies ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal guter Sonden. Durch dieses Prinzip, lässt sich die Sonde werfen und baut sich in Sekunden schnell zusammen. Ähnliche Systematik wie ein Wurfzelt. Eine „Wurfsonde“ mit einem von selbst arretierender Spannmechanismus ermöglicht die uneingeschränkte Bedienbarkeit mit Handschuhen.

Die Tiefenmarkierungen sind essentiell für effektives und genaues Arbeiten. BCA setzt hier auf lasergravierte Markierungen, die im Vergleich zu anderen Modellen doppelt so groß sind und sich nicht abnutzen. Abzulesende Tiefenmarkierung. Schriftgröße, Farbkontrast von Segmenten und Markierungen sowie eine deutlich hervorgehobene 1-Meter-Markierung sind dabei die wichtigsten Kriterien und bei allen Modellen von BCA vorhanden.

 

Wie ihr eine Lawinensonde einsetzt und richtig verwendet könnt ihr euch hier im Video ansehen.

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