Longboard Decks für Anfänger
Zugegeben: Longboarding sieht meist einfacher aus, als es ist. Wenn du dich für ein Board entscheidest und dieses kaufst, bedeutet das nicht automatisch, dass du der geborene Longboard-Profi bist und das Brett wie kaum ein anderer beherrschst. Wie immer gilt auch hier: üben, üben, üben – um nach einer Weile dann endlich eine gute Figur auf dem Longboard zu machen. Hier findest du unsere Auswahl an Longboard Decks für Anfänger. ###
Longboard Decks für Einsteiger: Aller Anfang muss nicht immer schwer sein
Wenn du erst einmal die richtige Technik beherrschst, wird dir das Longboarden gar nicht schwerfallen. Wir verraten dir hier ein paar wertvolle Einsteiger-Tipps.
Das perfekte Einsteiger-Deck
Um auch am Anfang ständige Stürze und Unfälle zu vermeiden, haben fast alle führenden Marken spezielle Anfänger-Longboards in ihr Sortiment aufgenommen. Diese zeichnen sich durch verschiedene Eigenschaften aus und bieten dir unter anderem einen sicheren Stand und maximale Kontrolle über das Board.
Bei der Wahl deines perfekten Einsteiger-Decks kommt es auf folgende Faktoren an:
- Deinen gewünschten Fahrstil
- Deine Größe
- Dein Gewicht
- Deine Erfahrung (z.B. durch Skateboarding)
Viele Longboarder neigen dazu, sich am Anfang zu viel zuzutrauen. Oftmals bedeutet das: schmerzhafte Stürze. Du solltest unbedingt keine Grenzen kennen und deine Fähigkeiten ehrlich einschätzen, ehe du dich auf ein Longboard stellst. Das spielt besonders dann eine wichtige Rolle, wenn du dich für einen Fahrstil entscheidest.
Disziplinen, die sich für Einsteiger gut eignen, sind Carven und Cruising. Andere, wie beispielsweise Downhill, Freeride oder Dancing kommen hinzu, wenn du die Grund-Techniken auf dem Longboard beherrschst. Dazu gehören neben dem reinen Fortbewegen auch Bremsen und Lenken. Klingt selbstverständlich, will aber auch erst einmal gelernt sein.
Erst testen, dann (mehr) investieren
Damit du dich nicht gleich am Anfang mit den Kosten für dein neues Hobby überschlägst, sind die meisten Longboards für Einsteiger recht kostengünstig. Das bedeutet jedoch auch, dass du es hierbei nicht mit echten Profi-Decks zu tun hast. Wenn du dich an die Materie herangetastet hast und weißt, welcher Fahrstil, welche Flex und welche Deck-Form die richtige für dich ist, kannst du dir immer noch ein hochwertigeres (und teureres) Modell kaufen.
Step by Step: Die Einsteiger-Technik
Die Grundschritte zur Fortbewegung mit dem Longboard sehen so aus:
- Stelle dein Standbein auf das Longboard.
- Gehe sicher, dass du nicht plötzlich wegrutschst, sondern feststehst.
- Stoße dich mit dem anderen Bein kraftvoll vom Boden ab.
- Wiederhole diesen Vorgang so oft, bis du genügend Fahrt aufgenommen hast.
- Stelle das Push-Bein hinter das Standbein auf das Deck
- Stoße dich erneut ab, wenn du zu langsam wirst.
Wichtig ist, dass du während der Bewegungsabläufe stets entspannt und locker bist. Die Redewendung „steif wie ein Brett“ sollte höchstens für dein Board gelten – und nicht für dich. Vermeide hektische Bewegungen und gewagte Manöver vor allem zu Beginn deiner Longboard-Karriere – viel wichtiger ist, dass du dich darauf konzentrierst, deine Beine zu koordinieren und für einen sicheren Stand auf dem Board zu sorgen. Alles andere ergibt sich mit zunehmender Erfahrung.
Übrigens: Das Grip-Tape auf dem Deck spielt bei Beginnern eine große Rolle. Vergewissere dich immer, dass du nicht plötzlich aus- oder wegrutschen kannst.
Ein Meister ist in den seltensten Fällen vom Himmel gefallen und auch die absoluten Longboard-Profis haben einmal klein angefangen. Mit einem soliden Einsteiger-Deck kannst du dich ganz allmählich an dein neues Hobby herantasten und herausfinden, welche Ansprüche dir besonders wichtig sind.